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Belletristik & Bücher: Aus Liebe zur Sprache - Textmechanikerin Elisabeth V. Strassert
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Belletristik & Bücher: Aus Liebe zur Sprache

Liebe Autoren! Obacht – jetzt versetze ich euch in die Zeit vor 1997 😉

Seid ihr auf der Suche nach einer herzensschöpferischen und sprachsensiblen Zusammenarbeit für euer Buchprojekt? Lest weiter, vielleicht liegen wir auf einer Wellenlänge 😀

Kleiner Exkurs: Wer von euch erinnert sich noch daran, als unsere Sprache – zwar schon in den Jahrzehnten zuvor um einige Schönheit beraubt – massiv und bewußt verstümmelt, zerstückelt und kastriert wurde? Ich wähle deutliche Worte, denn nichts anderes war die sogenannte „Rechtschreibreform“, die von außen aufoktroyiert wurde und gegen die sich zu meinem damaligen höchsten Erstaunen und Entsetzen fast niemand im deutschen Sprachraum zu wehren schien.

Seien es unlesbare Buchstaben-Flimmerworte, wie „Schifffahrt“, das jeden Sprachsensiblen schlagartig seekrank werden läßt und sprachlich korrekt „Schiffahrt“ heißen muß – oder auch unsinniges Zerreißen zusammengesetzter Adjektive, wie eben „zusammengesetzt“. Es hat alles seinen Sinn – und es ist ein großer Unterschied, ob ich mich mit dir zusammensetze (mich also neben dich setze) oder ob wir uns zusammen setzen (uns gleichzeitig hinsetzen) 😛

Bekommt ihr auch wiederkehrenden Würgereiz, wenn jemand „es macht Sinn“ sagt? Falls das dem ein oder anderen nicht komisch vorkommt: Eingebürgert hat dieses sinnfreie Wortkonstrukt, soweit ich damals entdecken konnte, vor etlichen Jahren offenbar die dpa. Möglicherweise ein Übersetzungsfehler des englischsprachigen „it makes sense“ steckt dahinter – doch die massenhafte Verbreitung kommt mir nicht wie Zufall vor.

Blechausschnitt eines BMW E28 ohne ABS – an dieser Stelle im Motorraum sitzt bei Fahrzeugen mit ABS der ABS-Block :-)

Wir deutschsprachigen Menschen ticken anders als die tatkräftigen Angloamerikaner – wir „machen“ keine Liebe, wir lieben, und wir „machen“ auch keinen Sinn, für uns hat etwas Sinn oder auch nicht, es ist sinnig, sinnhaft, sinnreich, sinnlos, sinnvoll, sinnentleert oder – meine Lieblingssprachblüte – etwas ergibt Sinn: Der Sinn erschließt sich dem Zuhörer oder Leser wie der Duft einer sich frisch öffnenden Rosenblüte. Aaah! 🙂

Offenbar aus der Werbung eines schwedischen Bastelmöbelkonzerns stammen die fehlerhaften Imperative, die sich fast wie lautlose Miniermotten in den Sprachblättern ausbreiten: Es heißt nicht „gebe“, sondern „gib!“ Und daß es sich bei den scheinbar „männlichen“ Wortformen schlicht um das sprachlich sinnvolle und korrekte generische Maskulinum handelt und nicht um „Männer“ im geschlechtsspezifischen Sinn, muß ich euch hoffentlich nicht erklären.

Ich erspare euch weitere sprachidiotische Beispiele – wobei das mit den „Idioten“ auch ein sprachliches Thema für sich wäre 😉 –, denn mir ist es lieber, es richtig zu machen und das Ergebnis für sich selber sprechen zu lassen. Auch die in der Schule inzwischen im Dutzend erzeugten „Legastheniker“ haben so die Möglichkeit, durch anständige Schriftsprache mit Hilfe ihres angeborenen und nur verschütteten Sprachgefühls zurückzufinden zu Sinn und Verständlichkeit, zu Kulturwurzeln und sprachlicher Ausdruckskraft.

Es ist ein heikles Thema und doch als wesentliches Ausdrucksmittel unübersehbar, daß die deutsche Sprache systematisch verstümmelt und zerstört wird – und zwar offensichtlich mutwillig und mit vollster Absicht. Mich interessiert hier nicht, welche Kräfte möglicherweise dahinterstecken, sondern daß wir Menschen unseren sprachlich-kulturellen Ausdruck wieder stärken und zu unseren Wurzeln, und damit auch zu unseren Ahnen, zu unserer Schöpferkraft und Lebendigkeit zurückfinden.

Es ist ein mit Anglizismen überwucherter, höchst unwegsamer und holpriger Fußweg, ein inzwischen durch weiteren Wahn wie das „Gendern“ fast zu verschwinden drohender Pfad. Und doch ist dieser Sprachpfad so leicht zu erspüren, wenn wir unserem Herzen folgen 🙂

Lektorat & Buchüberarbeitungen in ALTER RECHTSCHREIBUNG

Weil es mir ein Herzensanliegen ist, arbeite ich immer wieder in den verschiedensten Projekten zum Erhalt und zur Wiederentdeckung unserer Sprache sowie verschwunden geglaubter alter Worte mit.

Auf diesem Wege sind mir schon viele wunderbare Menschen begegnet, wofür ich sehr dankbar bin 🙂

Auch die Verlegerin – oder, in ihren eigenen Worten – Druckvorstufen-Zauberin Petra U. Appel und ich trafen uns nicht zufällig, und neben den gemeinsam wiedergefundenen, alten Worten haben wir in kurzer Zeit miteinander verschiedene Buchprojekte auf tragfähige, professionelle Beine gestellt 😀

"Der geheimnisvolle Fell-Fluch", die Textmechanikerin hält drei Bücher in der Hand
Für alle Menschen, die in ihrer Biologie die Sinnhaftigkeit entdecken wollen, haben wir das Buch „Der geheimnisvolle Fell-Fluch“ ins Leben gebracht, eine abenteuerliche Spurensuche zur Entdeckung der 5 Biologischen Naturgesetze.

Dieses Miteinander darf weiter wachsen, und so bieten wir Autoren eine herzensschöpferische und sprachsensible Zusammenarbeit an.

Wir sichten eure Manuskripte und schätzen deren Potential professionell und mit dem Herzen ein. Welche redaktionelle Überarbeitung sich empfiehlt, wie groß die inhaltliche und themenbezogene, fachliche Textarbeit sein soll, besprechen wir gemeinsam. Die Integrität der Autorenschaft bleibt unangetastet – außer, es ergibt sich eine Mitautorenschaft, weil die Eingriffe in den Text sich aus verschiedenen Gründen für ein bestmögliches Ergebnis im größeren Rahmen bewegen sollten.

So hat es sich bei einem Herzensprojekt Ende des Jahres 2022 ergeben: „Der geheimnisvolle Fell-Fluch“ ist eine Indianer-Geschichte für etwa 6- bis 14-Jährige – und für alle Menschen mit offenem Herzen und Geist 🙂 – zur Entdeckung der Weisheit unseres Körpers und der Sinnhaftigkeit unserer Biologie. Es dreht sich um die 5 Biologischen Naturgesetze (5BN) und ich habe den Rohtext inhaltlich und sprachlich komplett überarbeitet und partiell neu geschrieben – in enger Zusammenarbeit mit den Schöpfern und Ideengebern Ingmar und Bele. 

Bezüglich der Rechtschreibung unserer Schriftsprache war es besonders Ingmar ein Anliegen, die Kinder nicht zu überfordern, weil ja in der Schule seit langem etwas völlig anderes bezüglich „Rechtschreibung“ gelehrt wird als es unserer natürlichen Sprache entspricht. Daher haben wir unser Buch – obwohl es mir selber anders lieber gewesen wäre – mit „dass“ statt „daß“ gewürzt – der auf den ersten Blick auffälligste Unterschied zwischen „alter“ und „neuer“ Schreibweise.

Herantasten an Dein Buch – gemeinsam fürs Leseerlebnis

Weil Petra und ich zwar hochsensibel, aber nicht allwissend sind, haben wir für unsere Autoren wesentliche, tiefgehende und praktische Fragen vorbereitet: Dabei gehen Textarbeit und Satz, also die Gestaltung des Buches, Hand in Hand. Als ebenso flott wie gründlich eingespieltes Powerweiber-Miteinander schöpfen Petra und ich Dein Buch, sei es klein oder groß, ins Dasein 🙂

Alles Notwendige rund ums Buch und seine Veröffentlichung – Selberverlegen, Impressum, Papiersorte, Format, Bildbearbeitung, ISBN-Nummer, Listung im Internet und vieles mehr – besprechen wir fundiert und in Ruhe gemeinsam.

Braucht es zusätzlich zum Inhalt noch ein Autorenportrait, so ist auch das mit Hilfe meiner Fragen und Erfahrung rasch druckfertig und zeigt Dir als Buchschöpfer und später auch Deinen Lesern den wertvollen Spiegel Deiner einzigartigen Kreativität.

Jüngstes Beispiel einer solchen wunderbaren Zusammenarbeit ist das Anfang 2023 frisch gedruckte Buch „Das Leben ist wie ein Pfirsich“ von Martina Wagner 😀

Wundervolle, herzberührende Geschichten in feinsinniger Sprache hat Martina Wagner in ihr Buch „Das Leben ist wie ein Pfirsich“ gewoben.
Satz: Petra Appel, Lektorat: Elisabeth V. Strassert.
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